Einleitung

Wie arbeite ich mit Ihnen im Sinne Ihrer Patienten zusammen?

Vorgehen und Kosten

Einleitung

Als niedergelassener Arzt kennen Sie das: Ihr Patient bittet Sie um Hilfe bei der Durchsetzung einer Rente, einer Reha-Leistung oder der Feststellung von Behinderungen. Sie unterstützen das Anliegen aus medizinischer Sicht so gut es geht - hinreichende gesundheitliche Einschränkungen des Patienten vorausgesetzt.

... UND WIE STELLT SICH DIESE SZENE NUN AUS DER SICHT EINES RENTENBERATERS DAR?

Kommt drauf an: Manchmal liegt der Fall klar, und dem Anliegen könnte auch aus rechtlicher Sicht ohne Weiteres "grünes Licht" gegeben werden. In den meisten Fällen wäre wohl zur Beurteilung der Zweckmäßigkeit und der Erfolgsaussichten der Sachverhalt näher zu durchleuchten. Schlimmstenfalls könnte "der Schuß nach hinten losgehen": Der Betroffene würde sich ohne umfassende Beratung aus Unwissen eine schlechtere Rechtspostion verschaffen als ihm zustünde.

Häufige Beispiele:

• Es können zunächst andere, günstigere Leistungen ausgeschöpft werden, oder in Kürze steht eine höhere Leistung zu, womöglich sogar ohne Gesundheitsprüfung (z. B. eine - finanziell oft günstigere - Altersrente anstelle einer Erwerbsminderungsrente).
• Andere Renten oder sonstige Sozialleistungen werden angerechnet - es kommt zum teilweisen oder vollständigen Ruhen der Leistung.
• Im Verfahren werden neue Tatsachen bekannt, und eine bereits bewilligte Leistung wird dadurch gekürzt oder entzogen (z. B. auch Herabsetzung des Grades der Behinderung).
• Die bewilligte Leistung entspricht nicht den Erwartungen oder schafft neue Probleme (z. B. nur Rente auf Zeit statt Dauerrente, nur Teilrente statt Vollrente).
• Die Chancen für einen späteren Wiedereinstieg ins Erwerbsleben werden verringert.
• Bestimmte rechtliche Erfordernisse sind nicht erfüllt (z. B. Wartezeiten, besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen, Hinzuverdienstgrenzen), so daß die beantragte Leistung trotz gesundheitlicher Einschränkungen abgelehnt oder nur teilweise bewilligt wird.

Die Liste weiterer problematischer Fallgestaltungen ließe sich fortsetzen.

Darüber hinaus spielen die individuellen Umstände bei der renten- und sozialrechtlichen Beratung eine wesentliche Rolle. Zum Beispiel:

• Wie alt ist der Betroffene, wie sind seine persönlichen, finanziellen und sozialen Verhältnisse? Ist er beschäftigt, selbständig tätig, arbeitslos? Ist er allein auf sich gestellt oder kann er sich auf Rückhalt, z. B. durch die Familie, stützen?
• Welche Vorstellungen bestehen hinsichtlich der Zukunft?
• Welcher Beruf wird ausgeübt? Wie stellt sich die bisherige Berufs- und Rentenversicherungsbiografie dar? Welche rentenrechtlichen Möglichkeiten ergeben sich daraus?
• Gibt es Alternativen zu einer Berentung (z. B. berufsfördernde Maßnahmen, Altersteilzeit, Existenzgründung)?
• Besteht Anrecht auf weitere Leistungen (z. B. Unfall- oder Hinterbliebenenrente, Zusatz- oder Betriebsrente, Arbeitslosen- oder Krankengeld) oder kann ergänzend hinzuverdient werden?

Fragen über Fragen, die genaues Hinschauen und intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Sachverhalt erfordern. Kein Fall gleicht dem anderen!

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Wie arbeite ich mit Ihnen im Sinne Ihrer Patienten zusammen?

Aus dem oben Geschilderten ergeben sich für meine Dienstleistung folgende Direktiven:

• Das Wichtigste ist die Gesundheit bzw. Erwerbsfähigkeit Ihres Patienten. Diese zu verbessern, wiederherzustellen oder zu erhalten, hat oberste Priorität - alle Maßnahmen müssen sich an diesem Ziel orientieren.
• Eine Rente ist immer nur die zweitbeste Lösung. Bisweilen sogar nur die drittbeste, wenn sich nämlich günstigere finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten anbieten.
• Vor einer Rechtsvertretung zur Durchsetzung von Renten- und Sozialleistungen ist in jedem Einzelfall individuell die Zweckmäßigkeit aller in Betracht kommenden Maßnahmen genau zu hinterfragen. Dabei sind Aufwand und Ertrag sorgfältig abzuwägen, die Erfolgsaussichten gewissenhaft einzuschätzen und gegebenenfalls Alternativen zu prüfen. Hierbei hat sich eine intensive Einsichtnahme in die Behörden- bzw. Gerichtsakte x-fach bewährt.

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Vorgehen und Kosten

Einzelheiten zu meinem Dienstleistungsangebot für Ihre Patienten und zu den Kosten finden Sie hier.

Eine Abgrenzung des Berufsbildes des Rentenberaters zu den öffentlichen und vereinsmäßig organisierten Beratungseinrichtungen sowie zu den sonstigen im Sozialbereich beratenden Berufen können Sie hier sehen.

Sie können Ihre Patienten entweder einfach zu mir schicken - ein erstes Gespräch zur Klärung des Sachverhaltes ist immer kostenlos, solange keine individuelle Beratung stattfindet. Oder Sie wenden sich zur Problemschilderung erst einmal selbst an mich, soweit Ihre Verschwiegenheitspflicht das zuläßt - evtl. empfiehlt sich eine Erklärung Ihres Patienten zur Entbindung von der Schweigepflicht.

Kommen Sie ganz allgemein gerne auf mich zu, wenn Sie Näheres über mein Angebot wissen möchten: Nutzen Sie das Kontaktformular, oder treten Sie einfach per E-Mail oder Telefon an mich heran. Ich freue mich über Ihr Interesse zum Wohle Ihrer Patienten!

Übrigens: Etliche niedergelassene Ärzte erhalten von mir auf deren Wunsch etwa halbjährlich Flyer zur Auslage in der Praxis bzw. zur Weitergabe an Patienten im Bedarfsfall. Falls auch Sie Interesse an einer regelmäßigen Übersendung haben (kann jederzeit widerrufen werden), teilen Sie mir bitte kurz die gewünschte Anzahl mit, damit ich Sie in meinen Verteiler aufnehmen kann. Natürlich schicke ich Ihnen auf Wunsch auch gerne erst einmal nur ein Ansichtsexemplar - ohne jegliche Verpflichtung.

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